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Júzcar
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Sehenswürdigkeiten
Wegbeschreibung
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Geschichte
Gastronomie
  • Magie und Fantasie sind bei Ihrem nächsten Besuch garantiert. Júzcar wird heute von über 250 Personen am Tag besucht, die aus Ländern aus der ganzen Welt anreisen.

    Dieser Ort in der Comarca Serranía de Ronda befindet sich noch dazu in der Naturlandschaft des Tals Valle del Genal. Das ist eine pardiesische Gegend, sodass an den Wochenenden viele Touristen nach Júzcar kommen, um sich bei Wanderungen oder beim Steiluferklettern und Schwimmen sportlich zu betätigen.

    WAS SIE SICH IN JÚZCAR AUF KEINEN FALL ENTGEHEN LASSEN SOLLTEN

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    Im Laufe der Zeit wurden an der Kirche, der iglesia de Santa Catalina, verschiedene Änderungen und Renovierungen durchgeführt. Sie wurde im 14. Jh. gebaut und ist ein rechteckiger Tempel mit einem Flachdach, in dem Reste eines Mudejar-Dachstuhls versteckt sind.

    Eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit in Júzcar ist die alte Blechfabrik aus dem Jahr 1731, die die erste in Spanien war.

    Im Pilzmuseum können Sie etwas über die unterschiedlichen Pilzsorten der Region lernen. Außerdem ist dieses Museum gleichzeitig ein Kulturzentrum, in dem Tagungen, Konferenzen und Workshops zu diesen Pilzen organisiert werden.

    Júzcar ist auch Teil der Ruta de Fray Leopoldo, dem am meisten verehrten Heiligen in ganz Andalusien. Es handelt sich um einen touristischen Pfad durch die Ortschaften Alpandeire, Pujerra, Igualeja, Cartajima und Faraján, auf der diesem in Andalusien so verehrten Heiligen gedacht wird, und auf dem man Landstriche mit Mandelbäumen, Narzissen und Weißlichen Zistrosen bestaunen kann.

  • Júzcar befindet sich in der Serranía de Ronda, 155 kilómetros von der Hauptstadt Malaga entfernt. Um mit dem Auto anzureisen nimmt man die A-7 bis San Pedro und dann die A-397, bis Ronda. Von hier aus führt die MA-525 und dann die MA-518 bis Júzcar.

  • NATUR

    Júzcar ist ein besonderes Ziel, wenn man Natur genießen möchte, denn es befindet sich in der Region des Alto Genal. Wenn Sie gerne abenteuerliche Sportarten treiben, empfehlen wir Ihnen, zum Steilklettern in die Sima del Diablo zu gehen. Das ist eine über 50 Meter tiefe Schlucht, durch die der Fluss Río de la Zúa fließt.

    Etwas ruhiger sind dagegen die Wanderrouten, die es in den Naturlandschaften des Torcal de los Riscos oder der Castañar de Júzcar gibt. Vom Aussichtspunkt Mirador del Jardón kann man einen traumhaften Blick auf die Berge der Sierra de las Nieves, auf Cartajima und Igualeja und auf die Landschaft Reales de Sierra Bermeja genießen.

    FREIZEITZENTRUM

    Mercapitufo ist der Raum, den man in Júzcar der filmischen Facette des Ortes gewidmet hat. In diesem Zentrum finden Sie Kunsthandwerk und Produkte im Zusammenhang mit den Hauptfiguren des Films „Die Schlümpfe".

    VOLKSFESTE

    Im August findet in Júzcar eins der wichtigsten Feste des Ortes statt, das Fest zu Ehren der Schutzpatronin, der Virgen de Moclón. Zu diesem Fest kommen Touristen und Einheimische, sodass sich die Einwohnerzahl für die acht Tage, die das Fest dauert, verdoppelt.

    Andere wichtige Termine sind Karneval, der Tostón de Todos los Santos im November und die Pilztagung Jornadas Micológicas del Valle del Genal en Júzcar, die ebenfalls im November stattfindet. Wenn Sie die Gemeinde am 19. März besuchen, an San José, können Sie sich die Prozession ansehen, bei der das Bildnis des San José durch den gesamten Ort getragen wird, und die Kirmes besuchen, die zur Unterhaltung organisiert wird.

    Aber die einzigartigste Tradition ist die des "El Huerto del Niño", die am Ender der Karwoche gefeiert wird, am Ostersonntag, Die Einheimischen bauen eine Hütte aus Kiefer, in der das Treffen zwischen Jesus und der Jungfrau Maria stattfindet.

    GASTRONOMIE

    Wenn man sich mit der Gastronomie in Júzcar befasst, wird man feststellen, dass bei den typischen Gerichten vor allem Produkte aus der Region, wie Pilze, junger Knoblauch, Wildkräuter und Lauch verwendet werden. Mit diesen Zutaten kann man das Rührei mit Pilzen empfehlen oder mit Spargel oder Spanischer Golddistel (einer Wildpflanze, die in Andalusien wächst) Für die kalte Jahreseit sind Migas (getostete Brotstücken, die mit Rindfleisch und Gemüse gereicht werden), "Sopeao" aus Leimkraut (ein gekochtes Gericht mit diesem feinen Kraut) oder Kaninchen in Knoblauch gute Optionen. Die Borrachuelos (unwiderstehliche Teigtaschen), Produkte aus Kastanien, die Roscos de vino (Weinkringel), die Guitarrones mit Honig und die süßen Weine aus der Region sind die süßen Gaumenfreuden aus der Region, die ebenfalls sehr zu empfehlen sind.

  • Geschichte


    Die Ortschaft Júzcar existierte möglicherweise bereits vor dem Eintreffen der Araber, wofür es allerdings keine verlässlichen Daten gibt. Die Mauren beherrschten die Region bis zur Eroberung durch die Christen im Jahr 1485. Von diesem Zeitpunkt an waren die Morisken sehr strengen Regeln unterworfen, gegen die sie sich schließlich im Jahre 1570 auflehnten. Nachdem der Aufstand niedergeschlagen war, folge im Jahr 1609 die Vertreibung sämtlicher Angehöriger dieser Bevölkerungsruppe.

    Zu dieser Zeit trat mit dem Tajarillo eine außergewöhnliche Gestalt auf den Plan. Dieser war eine Art Vorläufer der Bandoleros des 19. Jahrhunderts. Er widersetzte sich seiner Vertreibung, flüchtete ins Gebirge und beging Raubüberfälle. Übrig geblieben sind heute nur die Legende und ein Ort namens "Paso de Tarajillo" in der Nähe einer Hütte, in der er angeblich durch einen Unfall ums Leben kam.

    Im 18. Jahrhundert war Júzcar Standort der ersten Blechproduktion Spaniens. Unter dem hochtrabenden Namen "Die in Spanien noch nie da gewesene königliche Fabrik für Blech und verwandte Produkte unter der Herrschaft der immer siegreichen Monarchen und Katholischen Könige Don Philipp V. und Doña Elisabeth von Farnese" wurde die Fabrik 1731 in Betrieb genommen. Im Laufe des spanischen Unabhängigkeitskriegs stellte das Unternehmen seinen Betrieb ein.

  • Typisch für diese Gegend sind die Pilze, Knoblauch, Wildkräuter und Lauch. Mit diesen Zutaten werden Klassiker wie Rührei mit Pilzen, Spargel oder Tagarninas hergestellt. In der kalten Jahreszeit isst man Migas, "Sopeao" de Colljas oder Kaninchen mit Knoblauch. Die Borrachuelos, die Gebäck aus Kastanien, die Roscos de vino und die Guitarrones mit Honig sowie die Moste der Gegend, sind beliebte Süßspeisen.

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Weitere Informationen

Eigenschaften

  • Innenbereich
  • Einwohner (0-100)

Karte und Wegbeschreibung

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