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Cútar
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Sehenswürdigkeiten
Wegbeschreibung
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Geschichte
Gastronomie
  • Cútar ist ein weißes Dorf der Axarquía, das sich den Charme seiner arabischen Architektur bewahrt hat. Häuser drücken sich in die engen und steilen Gassen und prägen die urbane Landschaft dieser Stadt, die für ihre Handarbeiten aus Esparto und Holz bekannt ist.

    Das landschaftlich wunderschöne Cútar liegt an einem Hügel und ist umgeben von Weinbergen und Olivenbäumen. Darüber hinaus ist die Stadt mit einer außergewöhnlichen Fülle von Wasserressourcen gesegnet, die zum Spitznamen „Fuente Del Paraíso" (Quelle des Paradises) geführt haben.

    WAS MAN IN CÚTAR UNBEDING SEHEN SOLLTE

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    Die Gegend rund um die Stadt Cútar ist seit der Antike besiedelt. Dies wurde durch prähistorische Funde belegt, die in der Peña del Hierro und im Río de la Cueva (Höhlenfluss) entdeckt wurden, sowie Keramik und römische Münzen aus Gebieten zwischen dem Bach Paome und dem Fluss Benamargosa. Im Cerro de Cútar finden sich auch Spuren der arabischen Herrschaft.

    Im Museum von Monfí können Sie wichtige Werke aus der andalusischen Vergangenheit der Region finden, wie den Koran von Cútar, der aus einer Zeit zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert stammt.

    Die Kirche Nuestra Señora de la Encarnación ist das wichtigste Gebäude in Cútar. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut und seitdem zweimal restauriert. Ihr Stil kombiniert daher Elemente der maurischen und barocken Kunst. Die Kirche besteht aus drei Schiffen mit einer Rokoko-Kapelle, in der sich das Bild des San Roque befindet.

    Ein weiteres Wahrzeichen der örtlichen Geschichte ist die arabische Quelle, die sich im Süden der Stadt befindet. Im 16. Jahrhundert war sie als „aina alcaharia" (Quelle des Bauernhauses) bekannt. Sie befindet sich in einem perfekten Zustand und ist ein Symbol für die reichen Wasserressourcen von Cútar mit bis zu zwölf Quellen.

  • Es gibt mehrere Routen, um mit dem Auto von Malaga nach Cútar zu fahren.Die erste, über die Autobahn A7 dann auf die MA-3200 bis nach Cútar ist 43 km lang. Wenn Sie von der Autobahn A7 die Ausfahrt Vélez-Málaga nehmen und über die A-356 weiter bis zur MA-3113 bis Benamargosa und dann über die MA-3108 bis nach Cútar fahren ist die Fahrt 55 km lang. Die Fahrtzeit beträgt bei beiden Strecken ca. 1 Stunde.

  • NATURSCHÄTZE

    Cútar liegt mehr als 330 Meter über dem Meeresspiegel und bietet einen Panoramablick über die Landschaft der Axarquía. Aufgrund seiner Lage ist die Stadt ist besonders empfehlenswert für Wanderer und Naturliebhaber. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten sind die Peña del Hierro, Salto de Negro und die Flusstäler von Cueva und Cútar.

    BELIEBTE FESTE

    Die Feria de Agosto ist das wichtigste Ereignis im Festkalender von Cútar. Die Festlichkeiten beginnen mit dem traditionellen Abfeuern von Raketen und gehen weiter mit einer Messe und Prozession zu Ehren von San Roque und der Jungfrau. Am nächsten Tag gibt es eine große „paellada", an der alle Einheimischen und Besucher teilnehmen können.

    Das Festival von Monfi im Monat Oktober in Cútar reicht zurück bis in die Zeit der Mauren. Man trägt arabische Kleidung und es gibt einen Kunsthandwerksmarkt im Dorf. Es gibt auch musikalische Darbietungen, Falknerei, Workshops und Verkostungen von Gerichten aus der Küche des 14. und 15. Jahrhunderts.

    Andere Veranstaltungen in Cútar sind Ostern, das Festival von San Roque im Mai und Fronleichnam im Juni. Im selben Monat feiert man auch die Candelarias von San Juan.

    GASTRONOMIE

    Der Star der regionalen Küche ist der Eintopf mit Kichererbsen und Chorizo. Es gibt aber auch viele andere kulinarische Spezialitäten in der Region, wie etwa Suppe maimones (eine Knoblauchsuppe), gazpacho (das klassische Gericht des andalusischen Sommers mit Tomate, Gurke, Knoblauch, Brot und Öl) oder ajoblanco (kalte Suppe mit zerdrücktem Knoblauch, Mandeln und Trauben). Auch den Wein aus der Region darf man sich keinesfalls entgehen lassen. Als Dessert gibt es leckere Milchkuchen (eine Art Pfannkuchen).

  • Geschichte

    Die geografische Lage Cútar begünstigte schon in prähistorischen Zeiten die Anwesenheit des Menschen in diesem Gebiet, wie es die Funde der archäologischen Ausgrabungsstätten an der Peña del Hierro und den Flussterrassen des Río de la Cueva belegen. Der Ursprung des heutigen Orts ist allerdings in der Maurenzeit zu suchen. Im 10. Jahrhundert gab es hier bereits ein Gehöft namens ‚Hins Acut", was auf Arabisch so viel wie ‚spitze Festung" bedeutet. Der Name bezieht sich auf eine nicht mehr vorhandene Festung, die dem ursprünglichen Dorf Schutz gewährte.

    Nach Eintreffen der Truppen der Katholischen Könige im Jahr 1487 erlebte der Ort dank des Rosinenexports eine enorme wirtschaftliche Blüte. Bei dem berühmten Aufstand von Ronda und der Alpujarras unterstützten die Morisken die Christen, was jedoch nicht verhinderte, dass sie im Jahr 1570 deportiert wurden. Im Laufe der Zeit entstanden um den ersten Siedlungskern von Cútar herum mehrere Weiler, darunter Salto del Negro, Huerta Palacios, Monte de los Frailes, La Zuia, Cuesta del Azúcar und La Molina.

    Legende um den Totenvogel

    Als die Truppen der Katholischen Könige zu Zeiten der Wiedereroberung in die Axarquía kamen, fanden sie viele Dörfer verlassen vor. Die meisten der maurisch stämmigen Bewohner waren aus den Dörfern und Städten geflüchtet, um in den Bergen Zuflucht zu suchen. Viele der Soldaten entsagten der militärischen Disziplin, um sich der Zügellosigkeit und dem Diebstahl der ihnen versprochenen Beute hinzugeben. Als sie miterleben mussten, wie ihre Häuser und Besitztümer geplündert wurden, überfielen die Mauren aus der Höhe die völlig untrainierten und desorganisierten Truppen. Hunderte von christlichen Soldaten starben an den Berghängen der Region Axarquía und auf den Hügeln von Cútar und ihre Körper wurden in den Schluchten einfach liegen gelassen.

    Der Legende zufolge ertönt bei Nachteinbruch das Schreien und Klagen der Besiegten aus den Tiefen der Täler. Zu ihnen gesellt sich die Stimme einer schönen Frau, die mit ihrem Gesang die Reisenden zu einem Kristallpalast in eine tief in einer Schlucht versteckten Höhle lockt. Dort, zwischen den leblosen Körpern der Soldaten, tötet sie die Neugierigen. Diese Frau ist der mündlichen Überlieferung zufolge als Ave de la Muerte de Cútar, also Totenvogel von Cútar bekannt.

  • Puchero mit Kichererbsen und Chorizo ist zwar das Spitzengericht der lokalen Küche von Cútar, Sie können hier allerdings auch andere für die Gegend typische kulinarische Spezialitäten wie die Sopa de maimones, Gazpacho oder Ajoblanco axarqueño probieren. Als kulinarisches Mitbringsel sind der typische Muskatellerwein und die Tortas de leche ideal.

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Eigenschaften

  • Einwohner (501-1.000)
  • Innenbereich

Karte und Wegbeschreibung

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