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Competa
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Geschichte
Gastronomie
  • Mit Reben bedeckte Hügel und schöne Berglandschaften heißen Reisende in Cómpeta willkommen, das besonders berühmt für seinen hervorragenden Wein ist. Dieses Produkt wird jedes Jahr im August mit einer magischen Nacht gefeiert, die sich zu einem Sommerfest entwickelt hat, das man auf keinen Fall verpassen sollte.

    Cómpeta ist ein weißes Dorf der Axarquía mit wunderschöner, traditioneller Architektur und alten Bräuchen. Es trägt aufgrund seiner privilegierten den Spitznamen "Gesims der Costa del Sol". Sein Gebiet umfasst den Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara und Alhama mit seinen außergewöhnlichen landschaftlichen Besonderheiten.

    WAS MAN IN CÓMPETA UNBEDINGT SEHEN SOLLTE

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    Wandern Sie entlang der Paseo de Las Tradiciones in Cómpeta, wo Sie Mosaike finden, die die Traditionen dieser Stadt im Ladesinneren von Málaga beschreiben. Die Straße mündet in die Plaza Almijara mit Fassaden aus dem 19. Jahrhundert und dem typisch andalusischen Brunnen.

    Ebenfalls einen Besuch wert ist das Museum für Kunst und Traditionen, das sich in einer ehemaligen Kaserne aus dem 19. Jahrhundert befindet, das Molino de Hadriano Museum, die Hängenden Häuser, die Weinpresse am Plaza de la Vandimia und die Weingüter in diesem traditionellen Weindorf.

    Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Cómpeta ist die Kirche Nuestra Señora de la Asunción aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist bekannt als die "Kathedrale der Axarquía", hat drei Schiffe, getrennt durch Bögen und einen Turm im neuen Mudéjar-Stil. Im Inneren der Kirche befindet sich das Altarfresko, das die Himmelfahrt der Jungfrau Maria darstellt.

    Im ältesten Teil der Stadt liegt die Kapelle des Hl. Sebastian mit dem Abbild des Schutzpatrons von Cómpeta.

    Ein weiteres Zeichen der reichen Tradition religiöser Kunst der Stadt ist die Kapelle von San Antón Abad Extramuros. Es handelt sich um ein Heiligtum aus dem 18. Jahrhunderts mit einem sorgfältigen gestalteten Altarbild, das eine der beliebtesten Karwochen-Schnitzereien Cómpetas zeigt: "Borriquita".

  • Für die 52 kilómetros, die Cómpeta von der Hauptstadt trennen, gibt es zwei mögliche Routen. Die erste führt über die E-15/A7 bis zur Ausfahrt 277 und weiter auf der A-7206 bis zur Calle Andalucía in Cómpeta. Als Alternative kann man auch die Ausfahrt 285 nehmen und weiter auf der A-7207 bis Cómpeta fahren. Die letztgenannte Route bietet die Möglichkeit, in der Nähe von Trayamar vorbeizufahren, einer archäologischen Stätte mit paläopunischen Gräbern aus dem 7. Jahrhundert.

    Wer öffentliche Verkehrsmittel bevorzugt, kann auch die Buslinie von Malaga nach Canillas de Albaida, mit Haltestellen in Torre del Mar, Algarrobo Costa, Algarrobo, Sayalonga und Cómpeta nehmen.

  • NATURSCHÄTZE

    Neun Routen laden zum Kennenlernen der Umgebung Cómpetas, das Teil des Naturparks Sierras de Tejeda, Almijara und Alhama ist, ein. Dieses Naturparadies ist der Lebensraum verschiedener Arten von Flora und Fauna, darunter der spanische Steinbock und der Steinadler. Das Dorf hat auch einen Pavillon am Eingang der Stadt oberhalb von Torrox, der einen spektakulären Blick auf das Naturschutzgebiet und den imposanten, 2.069 Meter hohen Gipfel des Maroma bietet.

    BELIEBTE FESTE

    Am 15. August, zu Maria Himmelfahrt, der Schutzpatronin des Dorfs, feiert Cómpeta die Noche Del Vino "Nacht des Weines". Das Fest ist eine sogenannte Fiesta de Interés Turístico Nacional in Andalusien und bietet Weinproben der Muskattrauben (ein außerordentlichesüßer Wein) und Musik. Der Fall erinnert an den „Abschied", den einst die Bauern feierten, bevor sie zur Erntezeit zu den Farmen und Weingütern aufbrauchen.

    Andere bemerkenswerte Feste sind die Feria del Barrio zu Ehren des Hl. Sebastian (Januar), das Festival von San Blas (Februar) und der Tag des Kreuzes (Mai). Außerdem feiert man die "Sanjuaneo" (eine Feier des Hl. Johannes im Juni), das Sommerfest (Juli) und Lumbres (September), ein Fest mit einem traditionellen Lagerfeuer zu Ehren der Jungfrau von Candelaria.

    Der wichtigste Teil der Semana Santa ist die Via Crucis am Karfreitag. Am Morgen gibt es ist eine Prozession nur für Männer, während abends die Soledad-Prozession für Frauen stattfindet.

    GASTRONOMIE

    In Cómpeta dreht sich alles um den Wein: dem Muskateller, einer lieblichen und trockenen Sorte, wird ein besonders wohlverdienter Ruhm zuteil. Diese Stadt ist auch eine der wichtigsten Stationen auf der Weintour der Axarquía, die durch sechs andere für ihre Weine bekannten Gemeinden in der Region führt.

    Zu den traditionellen Gerichten gehören migas (Brotkrümel mit Knoblauch gebraten und serviert mit Paprika, Wurst, Oliven und anderen Zutaten), Fencheleintopf und Schweinefilet mit Knoblauch.

  • Geschichte

     

    Zum ersten Mal erwähnt wird der Name Cómpeta im Jahr 1487 im Zuge der Unterwerfung der maurischen Dörfer der Sierra de Bentomiz unter die Herrschaft der Katholischen Könige. Der Stadthalter von Vélez, das sich schon in christlicher Hand befand, forderte die Bevölkerung auf, sich den neuen Herren zu ergeben. Dies deutet darauf hin, dass die Ortschaft damals nicht mehr als ein Gutshof war.

    Die arabisch stämmigen Ortseinwohner, die nach der Eroberung in Cómpeta blieben, schlossen sich dem Moriskenaufstand der Axarquía an. Die Rebellen gewannen die Oberhand in der Schlacht beim Peñón de Frigiliana, aber den christlichen Truppen gelang es schließlich, den Aufstand niederzuschlagen. Danach blieb der Ort praktisch verlassen zurück und wurde mit Christen alter Abstammung aus anderen Gemeinden neu besiedelt.

    Auf Geheiß der Katholischen Könige begann man zu Beginn des 16. Jahrhunderts mit dem Bau der Kirche Nuestra Señora de la Asunción. Das wichtigste Gebäude der Gemeinde bekam die Auswirkungen des Erdbebens 1994 zu spüren, worauf man gezwungen war die Hauptfassade neu aufzubauen. Heute besteht sie nach der Restaurierung im Jahr 2005 anlässlich der 500-Jahr-Feier der Kirche aus einem Rundbogen zwischen Säulen in Konvexform.

    Das Erdbeben zerstörte auch viele Häuser und das ehemals zur Kirche gehörende Minarett. Dieses wurde durch einen 35 m hohen Turm im Neomudéjar-Stil ersetzt, dessen Bau 1936 abgeschlossen wurde. 1972 schuf Francisco Hernández das Wandbild der Virgen de la Asunción am Hauptaltar. Auch das Gemälde der Taufkapelle, das die Taufe Jesu durch Johannes darstellt, stammt von dem Künstler aus Veléz.

    Während des Bürgerkriegs wurden einige Heiligenbilder verbrannt und die Kirchen- und Rathausarchive geplündert. Nach Ende des Krieges fanden die als ‚maquis" bezeichneten Widerstandsgruppen im Gebirge Zuflucht, um den Sturz des Franco-Regimes abzuwarten. Dieses Ereignis ließ jedoch mehrere Jahrzehnte auf sich warten.

    Mitte des 20. Jahrhunderts begann die Wiederbelebung der lokalen Wirtschaft durch Ausbau der Landwirtschaft und Förderung des Weinbaus. Diese Entwicklung machte in den siebziger Jahren der aufstrebenden Tourismusindustrie Platz. Gastronomiebetriebe und Bauwesen boomten und man verzeichnete einen immer stärkeren Besucherstrom. Cómpeta wurde zu einem populären Reiseziel in der Axarquía.

     

    Legende in Cómpeta

    1569 kam ein junger Moriske namens Almueden nach Cómpeta, um seine bei einem Christen alter Abstammung als Sklavin dienende Frau zu retten. Der Legende zufolge kamen ihm alle maurisch stämmigen Einwohner der Umgebung zu Hilfe und zettelten einen Aufstand an. Der Moriske Martín Alguacil aus Cómpeta teilte die Rebellen in mehrere Gruppen ein und ließ sie mehrere Male an der Plaza Almijara aufmarschieren. Dabei trugen sie jedes Mal andere Kleider und Waffen, so dass die im Kirchturm verschanzten Christen glaubten, die Zahl der Aufständischen sei viel höher als es tatsächlich der Fall war.

  • Neben der beeindruckenden Lage ist Cómpeta auch für die Qualität seiner lokalen Produkte bekannt. Typisch sind zum Beispiel Mandeln, Honig oder einige tropische Früchte, wobei die Hauptprodukte aufgrund der zahlreichen lokalen Anbaugebiete ganz ohne Zweifel Wein und Oliven sind.

    Das Sterneprodukte Cómpetas ist demnach der Wein. Die Muskatellerweine, halbsüße und trockene Weine aus der Gegend werden hoch angesehen. Dieses Dorf ist zudem auch Teil der Ruta del Vino de la Axarquía (Weinstraße der Axarquía), die durch sechs weitere Gemeinden der Region führt, die für ihre Weine bekannt sind.

    Von der traditionellen Gastronomie stechen die Migas (ein Gericht aus gebratenen Brotkrumen), Potaje de hinojos (Fencheleintopf), Lomo al ajillo (Schweinelende mit Knoblauch), Choto (Zicklein), Asadura a lo pastoril (eine Art Spieß) und Potajes de vigil (eine Art Eintopf) hervor.

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Weitere Informationen

Eigenschaften

  • Einwohner (2.501-5.000)
  • Innenbereich

Karte und Wegbeschreibung

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