Die Provinz Málaga war schon immer eng verbunden mit dem Meer und der Fischerei. Die Costa del Sol liegt am Mittelmeer und grenzt in der Straße von Gibraltar an den Atlantik. Durch diese Meerenge bewegen sich viele Tierarten. Seine vorzügliche Lage macht den Küstenabschnitt zu einem perfekten Reiseziel für Leute, die gerne fischen.
Er erstreckt sich über mehr als 160 Kilometer und war schon vor Tausenden von Jahren bekannt für seine reichen Fischgründe. Damals erreichten die Phönizier diese Küste und brachten die Jábegas mit, die traditionellen Fischerboote Málagas.
Zur Römerzeit bereitete man hier eine sehr beliebte „Garum“ zu, eine Würzsauce aus Fisch, die als Delikatesse galt, in Málaga hergestellt und nach Rom gesandt wurde, wo die begüterten oberen Klassen sie verzehrten.
An der Costa del Sol gibt es zahlreiche verschiedene Orte, die für das Sportfischen geeignet sind: riesige Strände, felsige Abschnitte und ein gemischter, stark belebter Meeresgrund begeistern passionierte Angler, die vom Ufer aus fischen. Und wer gerne mit dem Boot zum Fischen fährt, findet hier zahlreiche Jachthäfen.
Weißbrasse, Seebarsch, Seekarpfen, Goldbrasse, gefleckter Wolfsbarsch, Rotbrasse, Stöcker, Makrele und zahllose andere Arten sind hier heimisch. Zögern Sie also nicht, Ihre Angel zu nehmen und zum Fischen an die Costa del Sol zu kommen.