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Marbella
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Wegbeschreibung
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Geschichte
Gastronomie
  • Marbella ist Kultur, Urlaub und Glamour in reinster Form. Sie ist eine der exklusivsten Enklaven am Mittelmeer und der ganze Stolz  der Costa del Sol. Achtundzwanzig Kilometer Küste, vier Yachthäfen, vierzehn Golfplätze und ein privilegiertes Klima machen Marbella zu einem wirklich sehenswerten Reiseziel.

    Ein Besuch in Marbella ist immer ein einzigartiges Erlebnis. Von einem Einkaufsbummel durch die luxuriösen Boutiquen bis hin zu einem Abendessen in den erlesenen Restaurants, einem unterhaltsamen Tag im Beach-Club oder der Ausübung aller Arten von Sport unter freiem Himmel: hier ist tatsächlich für jeden etwas dabei. Wer es lieber entspannter angehen lässt, der findet in dieser Stadt unzählige Wellnesstempel und Schönheitssalons, aber auch ein umfangreiches Angebot an Hotels in den drei größten WohngebietenMarbellaSan Pedro de Alcántara und Nueva Andalucía-Puerto Banús

    BESONDERS SEHENSWERT

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    Die Plaza de los Naranjos: mitten im Herzen der Altstadt befindet sich dieser wunderschöne Platz, der Ende des 15. Jahrhunderts erbaut wurde und als eines der ersten Zeugnisse christlicher Bauten während der Zeit der Reconquista (Wiedereroberung) gilt. Der Platz wurde ähnlichen Plätzen n kastilischen Städten nachempfunden, allerdings ohne die für sie typischen Arkaden. Hier erheben sich auch die Casa del Corregidor , das Rathaus und die Ermita de Santiago.

    Ganz in der Nähe befinden sich die Capilla de San Juan de Dios und die Ermita del Santo Cristo de la Vera Cruz, beide aus dem 16. Jh., und die Iglesia de la Encarnación aus dem 17. - 18. Jahrhundert. Letztere hat eine basilikaähnliche Struktur mit drei Schiffen und ihr Haupttor, das im Rokokostil in ockerfarbenen Stein gehauen ist, ist ein wahres Meisterwerk. Die 1975 gebaute Orgel (Órgando de Sol Mayor) gilt als eine der wichtigsten Orgeln, die im 20. Jahrhundert in Spanien gebaut wurden.

    In der Altstadt stehen noch Reste der einstigen Stadtmauer, die während der Besetzung durch die Araber die Stadt vor Eindringlingen schütze und die Arabische Burg. In einem der Türme, der sich in der Calle Trinidad befindet, sind eingelassene römische Kapitelle zu sehen, was darauf hinweist, dass noch ältere Baumaterialien für die Errichtung der Verteidigungsanlage verwendet wurden.

    Das Hospital Bazán, das sich hier befindet, beherbergt heute das Museum für zeitgenössische Kunst mit Werken u. a. von Picasso, Miró, Tapies oder Chillida.

    Ein obligatorischer Halt bei einem kulturellen Rndgang durch Marbella ist das Centro Cultural Cortijo Miraflores. Dieses Herrenhaus wurde 1704 erbaut und schon bald darauf wurden darin eine Zuckerrohrmühle und eine von Tieren betriebene Ölmühle eingerichtet. Gegenwärtig befinden sich darin das Ölmuseum (Museo del Aceite), die archäologische Ausstellung, die historische Sammlung des Stadtarchivs und verschiedene Ausstellungs- und Konferenzräume.  Hinter dem Gebäude wurden Reste von Öfen und einer Höhlenklause aus der Zeit zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert gefunden.

    Besonders interessant sind auch das Museo Ralli, das der Verbreitung lateinamerikanischer und europäischer zeitgenössischer Kunst gewidmet ist, und die Avenida del Mar mit einer Sammlung von Skulpturen, die von von Salvador Dalí entworfen und dann von Bonvicini in Bronze gegossen wurden. Diese Straße verbindet die Hafenpromenade von Marbella mit dem Paseo de La Alameda, eine Flaniermeile, die im 19. Jahrhundert angelegt wurde und als "historische Grünanlage der Stadt“ bezeichnet werden könnte.

    Hervorzuheben sind auch die  archäologischen Ausgrabungsstätten, wie der in der Basílica Paleocristiana de Vega del Mar, in San Pedro de Alcántara, die Reste der römischen Villa in Río Verde, in Nueva Andalucía,die Römischen Thermen von Las Bóvedas Guadalmina oder die sechs Torres Almenaras (Wehrtürme) entlang der Küste Marbellas.

  • ANFAHRT NACH MARBELLA (VON MALAGA AUS)

    Um Marbella von Malaga aus zu erreichen gibt es gleich mehrere Möglichkeiten: entweder über die Autovía del Mediterraneo A-7 (die ehemalige Nationalstraße 340) oder über die Autopista de la Costa del Sol AP-7, auf der es ein wenig schneller geht. Über diese Autobahn dauert die Fahrt je nach Verkehrsaufkommen etwa 45 Minuten.

    Mit den öffentlichen Verkehrsmittel: Vom Busbahnhof in Malaga gibt es einen regelmäßigen Shuttle-Service nach Marbella. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten.

    Auch für alle, die mit dem Flugzeug oder dem Zug anreisen gibt es eine direkte Busverbindung ab dem Flughafen Pablo Picasso oder vom Bahnhof Maria Zambrano bis zum Busbahnhof in Marbella.

  • NATUR, WUNDERSCHÖNE NATUR

    Mit ganzen 28 km Küstenlinie ist Marbella ein wahres Paradies für alle Sonnenanbeter. Zu den bekanntesten Stränden zählen die Playa del Cable, La Fontanilla, Puerto Banús und El Faro.  Besonders erwähnenswert ist auch die Playa de Cabopino mit ihrem FKK-Bereich, der durch die Dünen von Artola vor neugierigen Blicken geschützt bleibt. In dieser Enklave, die zum Naturdenkmal ernannt wurde, erhebt sich auch die Torre de los Ladrones.

    Wer gerne Wandern geht oder unterschiedlichen Abenteuersportarten nachgeht, dem wird die Sierra Blanca besonders gut gefallen, an deren Fuß die Stadt errichtet wurde. Besonders sehenswert ist auch der nah gelegene  Naturpark Sierra de las Nieves, der sich allerdings bereits außerhalb des Gemeindebezirks befindet.

    Marbella wartet auch mit zwei Naherholungsgebieten auf:  El Pinar de Nagüeles und El Parque Forestal Vigil de Quiñones. Dazu kommen noch verschiedene Grünflächen, wie der Parque Arroyo de la Represa. Ganz in der Nähe der Hafenpromenade befindet sich der Parque de la Constitución, in dessen Auditorium in den Sommermonaten verschiedene musikalische und kulturelle Angebote ausgerichtet werden.

    FREIZEIT

    Das Valle del Golf de Marbella wartet mit einigen der schönsten Golfplätze Europas auf. Die Exklusivität seiner Clubs, die Vielseitigkeit seiner Einrichtungen und das privilegierte Klima machen dieses Tal zu einem unvergleichlichen Ort für die Ausübung dieses Sports und die Organisation von erstklassigen Veranstaltungen.

    Marbella verfügt außerdem über vier Yachthäfen mit fast 1.800 Ankerplätzen. Der wohl bekannteste unter ihnen ist Puerto Banús mit seinen beeindruckenden Yachten und exklusiven Boutiquen. Neben den maritimen und kommerziellen Angeboten sind da noch die hervorragenden Restaurants und lebhafte Bars und Diskotheken zu nennen.

    In dieser Gemeinde an der Costa del Sol kann man auch anderen Sportarten, wie Tauchen, Reiten, Padel oder Tennis nachgehen. Und für die ganz Mutigen empfehlen wir den größten Ökopark Andalusiens, in dem ein großer Kletterwalt auf unerschrockene Abenteurer wartet: Aventura Amazonia Marbella.

    In Marbella gibt es ein Casino und einen der besten Beach-Clubs an der Küste. In diesen eleganten Tempeln der Freizeitgestaltung geben Musik, gutes Essen und Champagner am Meer den Ton an. Den Höhepunkt bieten die Themenpartys, die meist einer besonders anspruchsvollen Klientele vorbehalten sind.

    VERANSTALTUNGSKALENDER

    Die beiden beliebtesten (und größten) Volksfeste dieser Gemeinde an der Costa del Sol sind die Feierlichkeiten zu Ehren von San Bernabé de Marbella im Juni und die Feria de San Pedro de Alcántara im Oktober. Dabei vereinen sich Tradition, Kultur und volkstümliche Bräuche, die eindeutig andalusisch gefärbt sind.

    Besonders schön ist auch die Semana Santa, die Osterwoche, mit den Prozessionen von gleich neun Bruderschaften durch die Straßen Marbellas und die Romería a la Cruz de Juanar die durch ihre tiefe Religiosität und feuchtfröhliche Unterhaltung geprägt ist.

    Der Veranstaltungskalender Marbellas kann sich wirklich sehen lassen. Rund ums Jahr wird die gesamte Stadt zu einer Freilichtbühne mit unzähligen Festivals und Veranstaltungen, darunter das Starlite, das zu einem der größten Festivals Spaniens avanciert ist.  Auf dem Programm stehen Konzerte, Filmpremieren, Ausstellungen, Modeschauen und eine Benefizgala, bei der sich auch viele prominente Gesichter blicken lassen.

    Weitere wichtige Termine sind die Feria de Arte Contemporáneo Marb Art (Festival der zeitgenössischen Kunst), das Festival Internacional de Cine de Marbella (Internationales Filmfestival) und die berühmten „mercadillos solidarios“, kleine und größere Märkte, die mehrmals im Jahr Besucher anlocken, um den Erlös für einen guten Zweck zu spenden.

    GASTRONOMIE

    Obwohl Marbella für seine hervorragenden und preisgekrönten Restaurants bekannt geworden ist, ist und bleibt der pescaito frito (Bratfisch) das wohl beliebteste Gericht der einheimischen Küche. Besonders lecker sind auch der Gazpacho (kalte Tomatensuppe) und der Ajoblanco (eine kalte, sehr leckere Knoblauch-Mandelsuppe).

    In Marbella kommt jeder auf seine Kosten: von leckeren Tapas in der Altstadt bis zu einem mondänen Beach-Club oder den urigen Strandkneipen wird hier jeder auf leckerste Art und Weise satt. Wer allerdings einen besonders erlesenen Gaumen hat, dem empfehlen wir eines der unzähligen Gourmet-Restaurants.

     

  • Geschichte

    Marbella wurde schon in der Vorgeschichte von Menschen besiedelt. So bestätigen es die im Coto Correa gefundenen altsteinzeitlichen Werkzeuge und die jungsteinzeitlichen Ausgrabungen aus der Höhle Pecho Redondo. Die Fundstätten an den Flüssen Real und Verde bezeugen, dass auf die Phönizier und Karthager durch dieses Land zogen.

    Die Römer hinterließen weitaus deutlichere Spuren ihrer Anwesenheit in dieser Gemeinde. In San Pedro Alcántara wurden Reste einer Villa aus dem 1. und 2. Jh. gefunden, in der wunderbare Mosaike von hohem künstlerischem Wert erhalten sind. In der Nähe von Guadalmina ist man zudem auf Reste einer Thermalanlage aus dem 3. Jh. gestoßen.

    Einige Historiker gehen davon aus, dass das heutige Marbella von den Römern gegründet wurde. Es gibt sogar manche, die meinen, es könnte sich um die berühmte Salduba ibérica handeln, von der schon Plinius und Ptolemäus sprachen. Andere Forscher erwägen die Möglichkeit, dass die Stadt die im Itinerarium Antonini erwähnte Cilniana sein.

    Marbella beherbergt in ihrem Ortsteil San Pedro Alcántara eine frühchristliche Basilika aus dem 4. Jh., die als eine der bedeutendsten Bauten der westgotischen Epoche Spaniens gilt. Der Tempel ist von einer alten Nekropolis umgeben, an deren Stelle zahlreiche Gegenstände gefunden wurden, die im Archäologischen Nationalmuseum ausgestellt sind.

    Während der islamischen Besetzung befand sich Marbella unter der Herrschaft verschiedener Dynastien. Die Araber errichteten eine Burg und eine Mauer um die Bevölkerung zu schützen. Der Ort wurde zur Hauptstadt eines weitläufigen Territoriums, zu dem verschiedene Zentren gehörten, von Ojén über Istán,Benahavís und Cortes bis Almáchar.

    Das moslemische Marbella ergab sich am 11. Juni 1485 den Truppen von Ferdinand dem Katholischen. Ab diesem Moment erfuhr die Stadt eine bedeutende städtebauliche Veränderung, die mit der Zerstörung eines Großteils der Medina begann sowie mit der Eröffnung eines Hauptplatzes und dem Bau einer Straße, die diesen neuen Platz mit dem Mittelmeer verbinden sollte.

    Marbella blieb als Stadt direkt von den Königen abhängig, die dem Stadthalter die Regierung des Ortes übertrugen. Die wichtigste Persönlichkeit zu jener Zeit war Alonso de Bazán, der zum Vorsteher der Burg und Stadthalter wurde. Dieser historischen Figur verdankt das ehemalige Hospital de Bazán seinen Namen. Das im 16. Jh. errichtete Gebäude beherbergt heute das Museo del Grabado Español Contemporáneo – Museum für Zeitgenössische Spanische Drucke.

    Die wichtigsten wirtschaftlichen Tätigkeiten Marbellas waren von Anfang an die Landwirtschaft, der Handel, die Fischerei und die Förderung der Rohstoffvorkommen in Sierra Blanca. Im 19. Jh. wurde eine Reihe von Gesetzen erlassen, die diesen letzten Sektor begünstigte und installierte Hochöfen, um das aus den Minen abgebaute Eisen zu nutzen. Dies trug dazu bei, dass die Provinz Málaga in Bezug auf die Industrialisierung landesweit an zweiter Stelle stehen würde.

    Die Stadt begann das 20. Jh. mit einem sozioökonomischen Modell, das schwer zu halten war. Das wirtschaftliche Fundament wurde abgebaut, die Förderung der Minen ging in ausländische Hände über und ein guter Teil der Ländereien wurde in Großgrundbesitze aufgeteilt. Jedoch entwickelte sich Marbella Mitte des 20. Jh. zum bevorzugten Reiseziel von Persönlichkeiten wie José Banús, Ricardo Soriano oder Alfonso, Prinz zu Hohenlohe, die die ersten Förderer der touristischen Entwicklung werden sollten.

     

  • Wenn wir von der typischen Gastronomie Marbellas sprechen, denken wir sofort an frischen Fisch und Meeresfrüchte und vor allem natürlich an den pescaíto (frittierter Fisch), das traditionellste Gericht der lokalen Küche.                                                                                                                                                                  

    In Marbella finden Sie alles: von Tapas-Touren in der Altstadt über schmackhafte Gerichte in einem Strand Club oder einem chiringuito direkt am Meer, bis hin zu Gourmet-Restaurants für Feinschmecker.

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Weitere Informationen

Eigenschaften

  • Einwohner (+50.000)
  • Strand
  • Malerischer Ort
  • Küstenbereich

Karte und Wegbeschreibung

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