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Villanueva de la concepción
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Sehenswürdigkeiten
Wegbeschreibung
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Geschichte
Gastronomie
  • Villanueva de la Concepción ist ein Dorf des Landkreises Antequera, bestehend aus weißen Häusern, die an ruhigen Straßen und verzierten Plätzen liegen. Durch seine Nähe zum Naturschutzgebiet El Torcal ist es darüber hinaus einer der besten Ausgangspunkte, um diese Laune der Natur von unmöglich scheinenden Formen, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden, zu besuchen.

    In Villanueva de la Concepción werden altertümliche Bräuche gepflegt, die den Dörfern des Inneren der Provinz Málaga zu eigen sind und man versteht es, die verschiedenen Volksfeste zu genießen. Es handelt sich dabei um urige Feierlichkeiten, in denen sich die Eigenarten dieses Dorfes, das sich in so einer außergewöhnlichen Umgebung befindet, widerspiegeln. Eine entzückende Gemeinde, die, wenig überraschend, eine große Zunahme an ausländischen Anwohnern, vor allem britischer Herkunft, verzeichnen konnte.

    IN VILLANUEVA DE LA CONCEPCIÓN KANN MAN SICH NICHT VERLAUFEN

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    In Villanueva de la Concepción haben sich drei Brücken erhalten, die Teil der Vía Real waren, die früher Málaga mit Madrid verband. Die Puente del Horcajo wurde 1787 aus Quadersteinen errichtet, die aus dem Naturschutzgebiet El Torcal stammen. Die anderen beiden sind die Puente del Paraíso und die Puente del Garrayo, die auch als Puente de los Siete Ojos bekannt ist.

    Die Stadtpfarrkirche Nuestra Señora de la Inmaculada Concepción ist die bekannteste Sehenswürdigkeit des Dorfes. Sie wurde im 19. Jahrhundert entworfen, besteht aus einem Schiff und ihre Fassade schließt ab mit einem Flachglockenturm. Eine Holzschnitzerei von San Cayetano mit dem Jesuskind, die auf die Zeit zwischen dem 18. und dem 19. Jahrhundert zurückgeht, und ein Heiligenbild der Jungfrau der unbefleckten Empfängnis, sind ihre hauptsächlichen Kunstwerke.

    Im Ortskern von Villanueva de la Concepción stechen außerdem die Plaza de Andalucía und die Plaza de García Caparrós hervor, welche typisch andalusisch inspiriert sind.

  • Die Fahrtzeit von Malaga aus über die Autobahn A-45 beträgt ca. 47 Minuten, je nach Verkehrslage.

  • SCHÄTZE DER NATUR

    Eine aus Stein erbaute Stadt, die über zahlreiche Aushöhlungen und labyrinthartige Gänge verfügt. So könnte man auch El Torcal beschreiben, eine Karstenklave mit einzigartigen Eigenschaften. Villanueva de la Concepción befindet sich nur drei Kilometer von diesem Wunder der Natur entfernt. Und genau das ist es, was das Dorf zu einem so besonderen Ausgangspunkt macht, um diesen Wald mit seinen Kalkfelsen, die über Millionen von Jahren von Wind und Wetter geformt wurden, zu besuchen.

    Es gibt zwei Wanderrouten, um das Naturschutzgebiet zu durchwandern. Außerdem gibt es einen Aussichtspunkt, der als la Ventanilla bekannt ist. Von dort aus kann die Gebirgsgegend Montes de Málaga, der Fluß Campanillas und sogar das Meer betrachtet werden.

    VOLKSTÜMLICHE FESTE

    Jedes Jahr im August huldigt Villanueva de la Concepción der typischsten kulturellen Veranstaltung des ländlichen Teils der Provinz Málaga mit dem Festival de Verdiales. In der Provinz ist es der älteste Wettbewerb dieser Art und wurde zu einem Fest von Nationalem Touristischem Interesse und zu einem einzigartigen provinziell-touristischem Ereignis erklärt. Von den Auftritten der besten Verdiales-Gruppen abgesehen, werden auch Kostproben der typisch lokalen Produkte angeboten.

    Ebenfalls im August wird das Volksfest Feria en honor a la Inmaculada Concepción abgehalten. Musik, Tanz und Freizeitaktivitäten aller Art folgen während den Festlichkeiten aufeinander. Die Straßen werden zu diesem Anlass gebührend geschmückt.

    Während des Karnevals vermischen sich in Villanueva de la Concepción Kostümwettbewerbe, Passacaille, oder der Encuentro de murgas y comparsas mit traditionelleren Bräuchen wie dem Baile del botijo.

    Weitere Daten im Festkalender sind sie Semana Santa und der Día de San Marcos, mit der traditionellen Verkostung des Hornazo de pan y huevo. Besonders erwähnt werden muss ebenfalls die Wallfahrt von San Isidro, welche an den Berghängen des Naturschutzgebietes stattfindet.

    GASTRONOMIE

    Die typischsten Gerichte der einheimischen Gastronomie von Villanueva de la Concepción sind die Gachas, der Aliño de espárragos trigueros (hervorragend in diesem Gebiet) und der Guiso de caracoles. Die lokale Viehwirtschaft bringt außerdem ausgezeichnetes Fleisch hervor, genauso wie hervorragende Wurstwaren und andere Schlachtereierzeugnisse. Was die Konditoreiwaren betrifft, sollten Roscos de huevo y vino, sowie Magdalenas oder Tortas de aceite hervorgehoben werden.

  • Geschichte

    Die ersten Spuren einer Besiedlung des heutigen Villanueva de la Concepción stammen aus dem mittleren Paläolithikum. Besser dokumentiert ist allerdings die Anwesenheit des Menschen in der Region während des Neolithikums. Aus dieser Epoche fand man geschliffene Steinäxte an Stellen wie La Alhaja, El Cortijillo, Pilas de Cobos und Fuente Pareja. Später gründeten die Iberer eine Stadt namens Osqva. Sie ist eine der von den Geschichtsschreibern Livius und Plinius erwähnten römischen Städte Málagas.

    Das auf dem Wappen von Villanueva de la Concepción abgebildete Symbol eines Löwen stammt aus jener ehemaligen römischen Siedlung. Nach dem Verfall des römischen Imperiums begann ein langer Zeitabschnitt, aus dem keinerlei historische Dokumentation vorliegt. Vermutlich suchten die wenigen verbliebenen Bewohner Zuflucht in Antikaria, das sich zu einer bedeutenden maurischen Stadt entwickelte.

    Auf dem heutigen Gemeindegebiet von Villanueva de la Concepción befand sich die Burg Xébar. Sie war eine der vier Festungen, die als Schutzwache der natürlichen Zugänge zum Landesinneren und der Küste dienten. Nach der Eroberung Antequeras durch den Infanten Don Fernando im Jahr 1410 wurde die Burg von den Mauren angegriffen und geplündert. Jahre später verlor der Ort seinen strategischen Wert. Die Festung verfiel und die Bevölkerung wanderte aus der Umgebung ab.

    Mit dem Bau des Königswegs oder ‚Camino Real", der Málaga mit Madrid verband, erlangte die Region wieder eine gewisse Bedeutung. An diesem wichtigen Verkehrsweg entstanden nach und nach einige Bauernhöfe, aus denen sich schließlich der heutige Ort entwickelte. Im November 1880 wurde Villanueva de la Concepción zur ländlichen Siedlung erklärt. Mit dieser Ernennung ging eine Reihe Vergünstigungen, wie etwa die Befreiung von gewissen Steuern, einher. Dieser Umstand begünstigte das rasche Wachstum der Gemeinde.

    1992 verlieh der Rat der andalusischen Regionalregierung Villanueva de la Concepción den Status einer kleinen Kommune, 2001 wurde der Ort zur unabhängigen Kommune erklärt. Acht Jahre später wurde der Prozess zur endgültigen Festlegung als eigenständige Gemeinde abgeschlossen.

  • Die repräsentativsten Gerichte der Gastronomie von Villanueva de la Concepción sind die Gachas, Aliño aus wildem Spargel und der Schneckeneintopf. Darüber hinaus liefert der lokale Viehbestand Qualitätsfleisch sowie ausgezeichnete Wurstwaren und Aufschnitte. Klassiker unter den Süßspeisen sind die Roscos de huevo und Roscos de vino, die Magdalenas und die Tortes de aceite.

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Eigenschaften

  • Einwohner (2.501-5.000)
  • Innenbereich

Karte und Wegbeschreibung

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