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Jimera de Líbar
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Sehenswürdigkeiten
Wegbeschreibung
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Geschichte
Gastronomie
  • Zwischen den labyrinthischen Straßen und an den Hang gebauten Häuser zu spazieren, zwei Naturparks von unvergleichlichem Wert zu genießen oder Kayak den Guadiaro hinunter zu fahren: dies sind nur einige der Attraktionen, mit denen Sie Jimera de Líbar in sich verliebt machen wird. Die engen und in Serpentinen verlaufenden Straßen der Stadt wecken klare Erinnerungen an die Epoche des Al-Andalus. Die Altstadt ist in zwei unterschiedliche Kerne geteilt: das Dorf, das sich den Berg hinaufzieht, und der Ortsteil mit dem Bahnhof, an den Ufern des Guadiaro.

    Es ist insbesondere die Gastfreundschaft als ein wichtiges Merkmal der Bewohner des Berglands von Ronda hervorzuheben, die eine eine lange Tradition im aktiven ländlichen Tourismus vorweisen können. Wenn Sie Ihre Reise nach Jimera de Líbar vorbereiten, werden Sie eine große Anzahl von ländlichen Häusern, Hotels und Camping-Plätzen finden, die Ihren Ansprüchen angepasst sind.

    IN JIMERA DE LÍBAR KANN MAN SICH NICHT VERIRREN

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    Die Umgebung von Jimera de Líbar ist ein Zeitzeuge des Geschehens auf diesem Terrain. Vier Kilometer von der Altstadt entfernt befindet sich die Finca del Tesoro, eine phönizische Ausgrabungsstätte aus dem 7. oder 6. Jahrhundert v..C. Man hat dort Keramikstücke und verschiedenen Schmuck gefunden, die Grabesbeigaben sind.

    Aus der römischen Epoche sind die Reste einer Brücke bei Molino La Flor erhalten. Diese alte Wassermühle wurde jüngst restauriert und in eine Unterkunft für Touristen umgewandelt - die natürliche Umgebung des Gebäudes ist außergewöhnlich.

    Eine der ersten Sehenswürdigkeiten, auf die Sie im Ortskern stoßen werden, ist die Pfarrkirche. Sie ist der Virgen de la Salud (Jungfrau der Gesundheit), der Schutzheiligen der Gemeinde, geweiht, und beherbergt ein Bildnis der Virgen del Rosario (Jungfrau des Rosenkranzes). Referenzen an die Patronin des Orts werden Sie auch in den Ruinen der Kapelle, die ihren Namen trägt, finden: die Kapelle der Virgen de la Salud. Dieses Gotteshaus befindet sich am Ufer der Guadiaro und ist der Legende nach der Ort, wo die Schutzherrin erschien. Zwischen den Monaten Mai und August kann man das Bildnis der Virgen in einer Kapelle im Ortsteil des Bahnhofs besuchen.

    Andere Orte, die man in Jimera de Líbar nicht verpassen darf, sind die Aussicht auf das Tal des Guadiaro von Cruz de Ventura, auf den öfffentlichen Brunnen (Fuente Pública) von 1789 und die alte öffentliche Waschküche (Lavadero Público), gleich daneben, sowie den Zugbahnhof, der von einer britischen Firma im 19. Jahrhundert gebaut wurde.

  • Jimera de Líbar befindet sich 130 kilómetros von der Hauptstadt Malaga entfernt, die Anreise mit dem Auto dauert ca. 2 Stunden. Es empfiehlt sich die Autovía del Mediterráneo A-7 bis Manilva bis zur Ausfahrt auf die A-377 in Richtung Casares/Gaucín zu nehmen. Von hier geht es weiter auf der A-369 und dann auf der MA-508, die bis zum Ziel führt.

  • NATÜRLICHE RESSOURCEN

    Jimera de Líbar liegt zwischen zwei Naturparks die beide ökologisch sehr wertvoll sind, dem Naturpark Sierra de Grazalema und dem Naturpark der Alcornocales. Der Naturpark Sierra de Grazalema umfasst mehr als 50.000 Hektar und bietet einzigartige Tallandschaften, Cañons und Grotten. In dieser Region finden wir einen Ort, der spanienweit als Pilgerort für Höhlenforscher gilt. Der Naturpark der Alcornocales ist eine landesweite Referenz, da es sich mit einer Ausdehnung von 170.025 Hektar um den größten Korkeichenwald Spaniens handelt.

    Gegenüber von Jimera de Líbar werden Sie eines seiner Wahrzeichen sehen, die Bergspitze Martín Gil in den Bergketten von Líbar. Diese Gemeinde des Berglandes von Ronda ist ein perfektes Ziel, wenn Ihnen Sportarten wie Wandern, Kanusport oder die Höhlenforschung gefallen.

    VOLKSFESTE

    Wir empfehlen Ihnen, den Ort insbesondere zum Karneval zu besuchen. Eine der ältesten Traditionen von Jimera de Líbar sind die Feiern des Hexenauftritts. Gegen Mitternacht verkleiden sich die jimeranos mit alten Bettdecken und -laken und erschrecken schlafende Nachbarn mit einem Umzug, bei dem sie lärmend auf Kochtöpfe und -deckel schlagen.

    Die bedeutendsten Feste werden in Jimera de Líbar während des Sommers gefeiert: die Festtage der Virgen de la Salud (Jungfrau der Gesundheit). Dieses Fest zu Ehren der Patronin findet im August statt, und Sie werden u.a. Feiern, Musik und die Prozession der Jungfrau genießen können.

    Weitere wichtige Tage im Kalender von Jimera de Líbar sind der Weihgang der Virgen de la Salud im Ortsteil des Bahnhofs im Mai, die Osterwoche, und Allerheiligen, wobei im großen Stil Kastanien geröstet werden, die später von allen Bewohnern gegessen werden.

    GASTRONOMIE

    Die Gastronomie von Jimera de Líbar ist ziemlich traditionell. Unter den bekanntesten Gerichten stechen die Eintöpfe, der malcocinao (ein „sehr gut zubereitetes" Gemüsegericht), Migas (Brot, dass man anbrät und dem man Paprika und Speck neben anderen Zutaten hinzugibt) und die Tomatensuppen hervor. Für Gourmets mit Vorlieben für Süßes empfehlen wir suspiros (Merenguegebäck), roscos (Weinkekse) und die Olivenölküchlein. Und um das Essen zu begießen sollten Sie nicht vergessen, zwei Getränke zu probieren: den Mistela (ein Kräuterlikör) und die Zarzaparrilla, ein Softdrink

  • Geschichte


    Die auf der Finca del Tesoro in Jimera de Líbar entdeckte Begräbnisstätte spricht für die Existenz einer phönizischen Siedlung auf dem heutigen Gemeindegebiet. Hier fanden Archäologen verschiedene Keramikstücke und Schmuck aus einer Grabbeigabe. Auch die Römer hielten sich vorübergehend in der Gegend auf. Dies belegt das durch das Gemeindegebiet verlaufende Stück einer Römerstraße, die die Stadt Acinipo mit dem Campo de Gibraltar verband.

    Gegründet wurde der heutige Ort von den Mauren. Sein Name scheint von dem arabischen Begriff Inz Almaraz abzustammen, das sich als "Burg der Frau" übersetzen lässt. Unter den Fundamenten der Pfarrkirche finden sich Nachweise für einen ehemalischen maurischen Friedhof. Allerdings existieren keine Spuren einer Festung oder anderer wichtiger Bauwerke aus der Epoche der Maurenherrschaft.

    1485 ging das Dorf in die Hände der Christen über und wurde von den Eroberern dann in Ximera de Líbar umbenannt. Dieser Name findet sich auf einem Stein am öffentlichen Brunnen aus dem Jahr 1789.

  • Die typische Gastronomie von Jimera de Líbar ist recht traditionell. Zu den beliebtesten Rezepten gehören die Potajes, Malcocinao, Migas und die Tomatensuppen. Für alle die, die es gerne süß mögen, empfehlen wir die Suspiros, Roscos de vino und die Tortas de aceite. Als Begleitung zum Essen sollten Sie auch unbedingt diese beiden Getränke probieren: Mistela und Zarzaparrilla.

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Weitere Informationen

Eigenschaften

  • Einwohner (0-100)
  • Innenbereich

Karte und Wegbeschreibung

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