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Cañete la Real
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Sehenswürdigkeiten
Wegbeschreibung
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Geschichte
Gastronomie
  • Cañete La Real ist eine Gemeinde in der Region der Provinz Málaga, Guadalteba die sich in einer majestätischen Lage hoch in den Bergen zwischen der Serranía de Ronda und Vega de Antequera befindet. Aus diesem Grund wurde es im Laufe der Geschichte zu einer wichtigen Drehscheibe für verschiedene Zivilisationen.

    Cañete La Real ist ein wunderbares Reiseziel für aktiven Tourismus. Die Umgebung ist voll von interessanten Wanderwegen oder Orten wie „Las Espeñas", der ideal für einen Tag in der Natur ist. In der Sierra del Padrastro kann man auch Greifvögel beobachten und Abenteuerlustige können sich auf Höhlenforschung, zu Klettern oder zum Drachenfliegen begeben.

    WAS SIE IN CAÑETE LA REAL UNBEDINGT SEHEN MÜSSEN

    SEHENSWÜRDIGKEITEN

    Wenn man nach Cañete la Real kommt, zieht die Burg Hins Qannit,eine arabische Festung aus dem 11. Jahrhundert und Zeugin der Kämpfe zwischen den Omar ibn Hafsun von al-Andalus und dem Emirat von Córdoba, sofort alle Blicke auf sich. Das Geschichtszentrum „Los Vigías del Territorio" („Wächter des Territoriums") befindet sich in der Torre del Homenaje („Tributsturm").

    Andere mittelalterliche Überreste sind der Turm von Ortegícar, die Verteidigung eines ländlichen Gehöfts, und die Nazarí-Brücke, die den Zugang zu diesem ermöglichte.

    Das historisch-künstlerische Erbe von Cañete la Real ist in jedem Fall erstaunlich. Zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert wurden Häuser und wichtige Gebäude wie die Kirche des San Sebastian, gebaut 1526 und im Jahre 1797 restauriert, errichtet.

    Zur wichtigen religiösen Architektur gehören das Kloster von San Francisco und der Convento del Santísimo Sacramento.

     

  • Cañete la Real liegt 82 kilómetros von Malaga entfernt. Der gängigste Weg mit dem Auto führt über die Autobahn A-357, dann über die A-367 und schließlich über die MA-6401 und die MA-475 bis ans Ziel.

  • NATURSCHÄTZE

    Der Aktivtourismus floriert in Cañete la Real. Die Sierra del Padrastro bietet intensiven Kontakt mit der Natur, Vogelbeobachtung, bei der man etwa Gänsegeier, Bussarde oder Uhu sehen kann. Auch andere Arten wie den Steinbock kann man hier beobachten. Für Abenteuerlustigere gibt es Höhlenexpeditionen, Klettern oder Drachenfliegen.

    Darüber hinaus ist die Vega ein reicher Landschaftsstrich zwischen dem Tal von Antequera und den Bergen von Ronda, mit typischen Bauernhöfen, Feldern und Bächen, die in den Fluss Guadalteba fließen.

    Für Erholungssuchende eignet sich die ländliche Region „Las Espeñas".

    BELIEBTE FESTE

    Im Juni lebt in Cañete la Real das Mittelalter wieder auf. Beim sogenannten Festival der Kulturen von Al-Andalus gibt es einen maurischen Souk und die Straßen und die Burg vonHins Qannit werden prächtig dekoriert.

    In der dritten Septemberwoche feiert Cañete la Real verschiedene Feste und kulturelle Aktivitäten zu Ehren seines Patrons, Nuestra Señora de Caños Santos.

    Es gibt Feste das ganze Jahr über, mit dem Karneval im Februar, dem Festival des San Isidro Labrador im Mai und der Real Feria im August.

    GASTRONOMIE

    Zu den kulinarischen Spezialitäten in Cañete la Real gehören Gerichte wie porra und gazpacho (beides auf der Grundlage von Tomaten und sehr erfrischende im Sommer), Eintöpfe oder „olla con su pringá". Dies ist ein herzhafter Eintopf mit Gemüse, Fleisch und Wurst. Pringá ist Fleisch und Wurst, das herausgenommen und separat gegessen wird, in der Regel mit Brot. Andere typische Gerichte der Stadt sind gefülltes Gemüse, Fleisch mit geschmorten Zwiebeln, gerösteter gazpacho und Distelsuppe.

    Aus der Patisserie gibt es magdalenas und piononos (köstliches Biskuit in Sirup).

  • Geschichte

    Obgleich es Anzeichen für die Existenz prähistorischer Siedlungen in Cañete la Real gibt, stammen die glaubwürdigsten historischen Fakten über den Ursprung des Dorfes aus der Zeit der Iberer. Zur damaligen Zeit existierte ein Dorf auf einem Berg in der Nähe des heutigen Orts, der von den Phöniziern aufgrund der zahlreichen Getreidefelder dieser Gegend ‚Sabora" genannt wurde.

    Besser dokumentiert ist die Römerzeit aufgrund der zahlreichen archäologischen Funde auf dem Gemeindegebiet. Man weiß etwa, dass der Ort im Jahre 78 v. Chr. verlegt wurde, da sein vorheriger Standort auf dem Cerro de la Horca zu weit von den Feldern entfernt war. Kaiser Vespasian genehmigte die Verlegung des Ortes und aus Dank ließen die Dorfbewohner ihm zu Ehren Münzen prägen und Statuen errichten.

    Die Westgoten förderten die landwirtschaftliche Aktivität der Region und König Witiza verlieh der Gemeinde den Beinahmen ‚Real" (königlich). Den gleichen Titel gewährte König Alfonso XI. dem Dorf nach der ersten Eroberung der Burg Hins Qannit durch Kastilien. Die Festung spielte eine wichtige Rolle bei den Auseinandersetzungen zwischen Mauren und Christen. Der ursprünglich von Umar ibn Hafsun errichtete Bau war einer der Brennpunkte im Aufstand der Region gegen das Kalifat von Córdoba.

    Der Name Cañete la Real entstammt der arabischen Bezeichnung Hins Qannit, die für manche Historiker ‚Festung von Qannit" bedeutet. Für andere jedoch bezieht sich der Name auf die ‚caños" (Wasserläufe), die heute noch an einigen Stellen des Ortes aus der Erde sprudeln.

    Vom 15. bis 18. Jahrhundert wurden in der Gemeinde mehrere Prachtbauten, zwei Klöster und die Kirche San Sebastián errichtet. Diese Gebäude machen das kunstgeschichtliche Kulturgut von Cañete la Real aus und sind seine wesentlichen Anziehungspunkte im Rahmen des Kulturtourismus.

  • Die typische Küche von Cañete la Real ähnelt der anderer Ortschaften der Gegend. Traditionell sind die Potajes, die Porra, der Gazpacho und die Olla mit ihrem Pringá. Das typischste Gericht dieses Dorfes ist die Gemüsefüllung, das gedünstete Fleisch mit Zwiebeln, der geröstete Gazpacho und der Eintopf mit Tagarninas. Zum Dessert gibt es traditionell Magdalenas und Piononos.

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Weitere Informationen

Eigenschaften

  • Einwohner (1.001-2.500)
  • Innenbereich

Karte und Wegbeschreibung

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