Somos plenamente libres. (Nous sommes totalement libres). Les femmes artistes et le surréalisme

Der Surrealismus war eine Bewegung, die insbesondere Künstlerinnen dazu verführte, konventionsbrechend und provokativ zu sein und ein spontaneres Bild der Frau in einem Kontext zu zeigen, in dem sie sowohl ihre Rechte als Bürgerin, als auch den Genuss ihres eigenen Körpers einfordert. Diese Kunst verlieh der persönlichen Realität über ein Dualitätsspiel eine bedeutendere Wichtigkeit.

Trotzdem enttäuschte diese Bewegungen die Frauen am Schluss, da sie immer als Musen angesehen wurden, wodurch sie sich entfernten und davon befreiten bis zum Erreichen einer kreativen Unabhängigkeit. „Somos plenamente libres. Las mujeres artistas y el surrealismo“ zeigt die Werke dieser Künstlerinnen und ihre Kontrastfunktion mit der patriarchischen Gesellschaft.

Die von Professor José Jiménez, Professor für Kunstästhetik und -theorie an der Autonomen Universität Madrid, kuratierte Ausstellung fordert den Mittelpunkt einer Gruppe von Künstlerinnen, die sich in Geduld üben musste, um ihre verdiente Anerkennung zu erhalten. Einige dieser Künstlerinnen sind Eileen Agar, Claude Cahun, Leonora Carrington, Germaine Dulac, Leonor Fini, Valentine Hugo, Frida Kahlo, Dora Maar, Maruja Mallo, Lee Miller, Nadja, Meret Oppenheim, Kay Sage, Ángeles Santos, Dorothea Tanning, Toyen, Remedios Varo und Unica Zürn.

Die starke Persönlichkeit dieser Künstlerinnen wird mit über hundert Kunstwerken wie Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Collagen, Fotografien und Filmen übermittelt, die für diese Gelegenheit zusammengeführt wurden. 

Dienstleistungen